Bürgermeister Udo Hartung hofft auf Hilfe vom Landkreis bei der rechtlichen Klärung von unbewohnten, baufälligen Häusern: "Unser Ort ist mit knapp 400 Einwohnern eine Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft "Eichsfelder Kessel" in Niederorschel.
Gerterode ist ein schmucker Ort. Das kulturelle und gesellschaftliche Leben wird vor allem von den fleißigen Mitgliedern der örtlichen Vereine geprägt. Foto: privat
Das kulturelle und gesellschaftliche Leben im Ort wird durch ein reges Vereinsleben geprägt. Die Höhepunkte von 2013 waren: Das 60-jährige Bestehen des Karnevalvereins im Januar, zu dem es einen großen Festumzug gab. Der Tennisverein blickte auf 30 Jahre zurück und ließ im Juni eine Party steigen. Die Freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrverein feierten im Juli die Jubiläen "825 Jahre Löschwesen und 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr". Auf 20 Jahre Kirchenchor "St. Gertrudis" konnten die Sänger im Oktober zurückschauen. Weitere ortsansässige Vereine bereichern unseren Ort: der Fußballverein, der Taubenverein, die Wandergruppe und nicht zuletzt die Senioren, die sich wöchentlich einmal treffen. 2014 können wir zum zehnten Mal hoffentlich viele Besucher am 1. Advent zum Weihnachtsmarkt rund um unsere Kirche begrüßen. Die Gerteröder können aber nicht nur feiern. Viele fleißige Helfer haben zum Beispiel an der Kirche, beim Umbau des Küsterhauses und des Vereinshauses, bei Arbeitseinsätzen auf dem Kinderspielplatz und dem Friedhof zahlreiche ehrenamtliche Stunden geleistet. Danke! An Ideen mangelt es nicht, und im Rahmen der Dorferneuerung wollen wir noch viel erreichen. Die Fördermittel wurden in den vergangenen Jahren sinnvoll eingesetzt. So zum Beispiel für die Neugestaltung des Kinderspielplatzes und des Friedhofs mit Trauerhalle, für die Sanierung des Gemeindehauses und des Gemeindesaals sowie für den Straßenbau Finkenburg. In den kommenden Jahren werden wir noch einige Maßnahmen umsetzen, die wir mit unseren Bürgern beraten haben. Hilfe vom Landkreis erhoffen wir uns bei der rechtlichen Klärung von unbewohnten, baufälligen Häusern, die das Gesamtbild unseres Ortes trüben."
Quelle: 14.01.14 / TA
   
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